Stiftung für Hämatologische Forschung, Basel

Forschungsprojekte


		NK-Zelle greift Tumorzelle an.

Forschungsprojekte

Zurzeit wird in der Hämatologischen Abteilung des Universitätsspitals Basel ein Brückenprojekt zwischen Labor und Klinik zu einem grossen Teil von der Stiftung für Hämatologische Forschung finanziert. Das Projekt befasst sich mit einem neuen Therapie-Konzept, welches auf den Tumorerkennungs- und Tumorvernichtungs-Eigenschaften von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) basiert. Es wird untersucht, ob sich die Gabe von lebenden NK Zellen von gesunden Spendern als ergänzende Therapie bei Patienten eignet, deren Leukämie-Krankheit mit den heute gebräuchlichen Methoden nicht heilbar ist.
Ein weiteres von der Stiftung unterstütztes Projekt wird am Departement Biomedizin des Universitätsspitals Basel durchgeführt. Es befasst sich mit Aplastischer Anämie, einer schweren Erkrankung des Knochenmarks. Die Arbeit soll zu einem besseren Verständnis der Ursachen für diese Erkrankung beitragen und die Wahl von geeigneten Therapien erleichtern.
Die Stiftung wird auch weitere klinisch orientierte Projekte, die sich mit der Erforschung von bösartigen Blutkrankheiten befassen, unterstützen. Um die Arbeit auf diesem Gebiet ausbauen zu können, hofft die Stiftung auf weitere Spenden.